Der Großpudel oder Königspudel genannt, ist ein charmanter „Riese“, der mit seinem eleganten Gang alle Blicke auf sich zieht.

Heute werden die Hunde wegen ihrer positiven Eigenschaften als Blindenführhunde und Rettungshunde eingesetzt.

Großpudel Charakter und Wesen

Der Großpudel ist sportlich, intelligent und lernbegierig.

Er verlangt nach ausreichend Zuwendung und Beschäftigung.

Familienanschluss geht ihm über alles und sie schmusen für ihr Leben gerne.

Wegen seines starken Selbstbewusstseins benötigt der Königspudel konsequente Erziehung.

Falsch Gelerntes gibt er nur ungern wieder auf.

Der fröhliche, ausgeglichene Hund ist ein guter Wächter, der seine Familie immer beschützen wird.

Kindern gegenüber verhält sich der Königspudel geduldig und freundlich.

Bewegung

Der Pudel braucht Bewegung – schließlich wollen die wohlproportionierten Muskeln dieser Hunde ausreichend trainiert werden. Um Kondition aufzubauen sowie die Gelenke zu schonen.

Dennoch sollten Halter ihre Lieblinge jedoch schrittweise an ausgedehnte Spaziergänge gewöhnen.

Unbedingt drauf zu achten ist, dass der Pudel erst mit ca. 12 Monaten ausgewachsen ist und so lange sollte auch sehr genau darauf geachtet werden dass die Gelenke etc. geschont werden, da ja alles noch sehr weich ist!

Als grobe Orientierungshilfe kann man sagen:

Da die Haare ständig wachsen, sollte regelmäßig ein Hundeschursalon besucht werden.

Der Königspudel verliert kaum Haare, ein Fellwechsel findet nicht statt.

Aufgrund dieser Eigenschaft ist der Hund auch für Allergiker geeignet.

Das Futter sollte eiweißreich sein (mindestens 50%).

Deshalb barfe ich meinen Pudel:

Pro Tag und Kg Körpergewicht werden 15 Gramm Fleisch benötigt.

Der Rest der Futterportion ist aus Gemüse und Obst zusammengesetzt.

Getrocknete Kausnacks und Fleischknochen unterstützen die natürliche Zahnreinigung und verhindern Zahnfleischentzündungen.

Erziehung

Der Großpudel ist sehr einfach zu erziehen, sofern man ein paar Dinge beherzigt:

  • Auch wenn man diesen lieben Tierchen nichts abschlagen möchte, so müssen Sie doch lernen, von Anfang an konsequent mit Ihrem Doggenwelpen umzugehen auch dann, wenn er Sie mit seinen großen Kulleraugen treuherzig anschaut.
  • Wenn Sie Ihrem Welpen gestatten, auf dem Sofa zu sitzen, wird er immer dort sitzen – auch wenn er groß ist.
  • Das gleiche gilt, wenn Sie ihn in Ihrem Bett schlafen lassen. Natürlich ist es Ihnen selbst überlassen ob Sie das möchten oder nicht.
  • Es ist auch süß wenn der kleine Welpe Sie anspringt, aber denken Sie immer daran, er wird irgendwann ein großer Hund sein!
  • Manchmal kann ein Besuch in einer Hundeschule eine große Hilfe sein. Dies ist aber nicht zwingend notwendig.
  • Viel wichtiger ist es, dass Ihr Hund soziale Kontakte zu Artgenossen (Welpen-Spielstunde) haben kann, das trägt ungemein zur Sozialisierung bei und ist wichtig für die Entwicklung Ihres Welpen.